Eiben sind unter Schutz, sie wachsen voralem auf der Höhe zwischen 800 – 1000m. Die Schweiz liegt mitten im europäischen Hauptareal der Eibe (Taxus baccata). Die bedeutendsten Verbreitungsgebiete liegen im östlichen Mittelland, im Jura, in den Randalpen zwischen Boden- und Thunersee und im unteren Rhonetal. So wird die grösste Eibendichte in der Ostschweiz in der weiteren Umgebung des Hörnlimassivs belegt. In der Schweitz ist etwa jeder 1000 Baum eine Eibe.

Eibe von Cremines, der älteste Baum der Schweiz. Der Baum wird ca. 1500 Jahre alt geschätzt, kann aber auch viel älter sein. Es kann Heute nicht mehr richtig geklärt werden, da der Baum innen ganz hohl ist. Bäume ab einem gewissen Alter werden hohl, nicht weil sie krank sind, nein sondern weil sie dem Stamm so mehr Stabilität geben. Die alte Eibe hat nicht mehr so eine grosse Krone zu tragen. Der Stamm hat sich gegen oben ein wenig ausgefranst und hat dadurch nur noch einzelne alte und jung Äste zu tragen. Wenn man bedenkt was der Stamm schon alles Erlebt hat und wie viele Stürme über in hinweg gezogen sind, ist es für uns Meschen eine grosse Ehre in zu besuchen.

Die unbekannte Eibe auf dem Bözingenberg, dem Hausberg bei Biel. Bei der Suche nach dem Baum verbrachte ich eine Stunde im Wald und begegnete vielen schönen jungen Eiben. Es lohnt sich ein wenig herum zu gehen und die verschiedenen Bäume zu beachten! Jeder Wald hat seine Eigenheiten und ab und zu kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die Eibe von Heimiswil galt lange als ältester Baum der Schweiz. Nach neueren Untersuchungen ist die Eibe wohl noch nicht tausen Jahre alt. Da sie aber auf einem guten Boden wächst und schon früh geschüzt wurde, wuchs sie zu einem statlichen Baum heran.