Keith Allen Haring ( 4. Mai 1958 in Reading, Pennsylvania; † 16. Februar 1990 in New York City) war ein US-amerikanischer Künstler, dessen Malstil anhand klarer Linien und Flächigkeit erkennbar ist. Einige Methoden seiner Malerei entnahm er der Graffiti-Szene, ohne jedoch direkt von dieser beeinflusst gewesen zu sein. Haring gilt als Vertreter der Pop Art der 1980er Jahre.                                                                                                                                          Das letzte öffentliche Werk von Keith Haring ist ein Wandgemälde auf der Seitenmauer einer alten katholischen Kirche in Pisa.

Keith Haring Ohne Titel (Boxers) (1987) Lackierter Stahl, 493 cm hoch. Daimler Kunst Sammlung, 1996 erworben. Standort: Potsdamer Platz, Eichhornstr. Berlin »Die beiden Figuren durchdringen einander mit ihren Händen, so dass die Skulptur zwischen Aggression und Erotik gedeutet werden kann.«

Alexander Calder (*1898 Philadelphia †1976 New York) Têtes et Queue (Köpfe und  Schwanz) (1965)Stahl, 5.50 m hoch.
Standort: Terrasse der Neuen  , Potsdamer Straße 50. Schenkung von Axel Springer, 1966 Etwas Spielerisches und Bewegung durchziehen das Werk von Calder, selbst bei seinen «Stabiles». Das mag dazu geführt haben, dass das Publikum das technoide Material – und die grobe, ingenieurmäßige Machart – bei ihm eher bzw. früher akzeptierten. Er nutzte explorativ die Möglichkeiten des neuen Materials. Und die dazu nötigen Details, bin hin zu den Bolzen und Schrauben, kaschierte er nicht – sie demonstrieren vielmehr, wie selbstbewusst und selbstverständlich er Technik als Mittel verstand.

La Défense de Paris, eines des eindrücklichen Quartiere mit Kunst im öffentlichen Raum