Die Kohlmeise (Parus major) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Sie ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Darüber hinaus erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet über den Nahen Osten und durch die gemäßigte Zone Asiens bis nach Fernost. Der ursprüngliche Lebensraum der Kohlmeise sind Laub- und Mischwälder mit alten Bäumen; aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Sie zählt meist zu den häufigsten Vogelarten. Die Nahrung ist sehr vielfältig, jedoch werden hauptsächlich Insekten und deren Larven sowie pflanzliche Nahrung wie beispielsweise Samen oder Nussfrüchte gefressen. Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt. Die meisten Kohlmeisen bleiben im Winter in ihren Brutgebieten, wo sie teilweise in kleinen Trupps umherstreifen und sich auch mit anderen Meisen vergesellschaften. Vögel nördlicherer Regionen wandern zum Teil auch in südlichere Gegenden ab.
Steckbrief der Meise
Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel) Familie: Paridae (Meisen) Gattung: Parus (Meisen Art: Parus major Verbreitung: Europa, Asien und Nordwestafrika Lebensraum: Laub- und Mischwälder, Parks und Gärten Maße und Gewichte: Körperlänge (Männchen): 14 cm Gewicht: 16 – 21 g
Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus) ist eine Vogelart der Gattung Cyanistes aus der Familie Meisen (Paridae). Der Kleinvogel ist mit seinem blau-gelben Gefieder einfach zu bestimmen und in Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen. Bevorzugte Lebensräume sind Laub- und Mischwälder mit hohem Eichenanteil; die Blaumeise ist auch häufig in Parkanlagen und Gärten zu finden. Blaumeisen brüten meist in Baumhöhlen, auch Nistkästen werden häufig angenommen. Der Hauptkonkurrent um Bruthöhlen und bei der Nahrungssuche ist die deutlich größere Kohlmeise.
Steckbrief der Blaumeise
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes) Familie: Meisen (Paridae) Gattung: Cyanistes Art: Blaumeise Verbreitung: Europa, Westasien und Nordwestafrika Lebensraum: Laub- und Mischwälder, Gärten, Parks Körpergröße: 10,5–12 cm Gewicht: 9–12 g Soziales Verhalten: gesellig, außerhalb der Brutzeit oft in Gruppen Fortpflanzung: monogam, brütet in Baumhöhlen, legt gewöhnlich 7–13 Eier
Schwanzmeise Dieser Winzling mit den überdimensional langen Schwanzfedern besitzt ein sehr lebhaftes Wesen und turnt häufig an Ästen herum. Der Schwanz ist dabei eine willkommene Balancierhilfe. Der Körper wirkt teilweise fast kugelrund. Die Schwanzmeise lebt in Wäldern mit viel Unterholz und gebüschreichen Parks und Gärten. Außerhalb der Brutzeit trifft man sie eigentlich immer in Trupps aus mehreren Tieren an.
Steckbrief der Schwanzmeise
Ordnung: Sperlingsvögel Familie: Schwanzmeisen Gattung: Aegithalos Art: Aegithalos caudatus Verbreitung: Europa, Asien, Nordafrika Lebensraum: Wälder, Parks, Gärten Körperlänge: 12-15cm Gewicht: 6-9g Soziales und Rudel-Verhalten: leben in Gruppen mit bis zu 20 Tieren, enge Bindung untereinander, gemeinsame Nahrungssuche und Nestba Fortpflanzung: brüten in natürlichen Baumhöhlen oder Nistkästen, legen 6-12 Eier, Brutdauer beträgt ca. 14 Tage, beide Eltern füttern die Jungvögel
Die Tannenmeise ist tatsächlich meistens in Nadelwäldern anzutreffen, vor allem dort, wo Fichten dominieren. Mit ihrem schwarzen Kopf und den weißen Wangen erinnert sie an eine kleine Kohlmeise, jedoch ist die Unterseite der Tannenmeise eher beige statt gelb, und ihr fehlt der dunkle Längsstreifen an der Unterseite. Im Winter sucht sie auch Futterhäuser in Gärten auf.
Steckbrief der Tannenmeise
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Steckbrief der Sumpmeise
Ordnung: Sperlingsvögel Familie: Meisen Gattung: Poecile Art: Sumpfmeise (Poecile palustris) Verbreitung: Europa und Asien Lebensraum: Feuchtwälder, Sümpfe, Moorlandschaften Körperlänge: 11-13 cm Gewicht: 8-12 g Soziales und Rudel-Verhalten: leben in Gruppen, bilden winterliche Familiengruppen Fortpflanzung: legen 8-12 Eier, Brutzeit ca. 14 Tage, Jungvögel verlassen nach 22-24 Tagen das Nest
Die Beutelmeise ist ausschließlich an Gewässern und Sumpfgebieten zu finden. Dort baut sie in Laubbäumen ihr Nest. Außerhalb der Brutzeit ist sie vor allem in Röhrichten und in Büschen anzutreffen. Der Brutbestand der nicht häufigen, aber bisher ungefährdeten Beutelmeise hat sich in wenigen Jahren halbiert und ist damit im Vergleich zum Langzeittrend sehr negativ. Sie wurde deshalb in der aktuellen Roten Liste direkt in die Kategorie 1 gestellt und gilt nun als vom Aussterben bedroht.
Steckbrief der Beutelmeise
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