Der Rotmilan ernährt sich von kleineren Tieren wie Mäusen, Vögeln, Reptilien und Insekten. Er nutzt seine scharfen Krallen und seinen kräftigen Schnabel, um seine Beute zu jagen und zu töten. Der Rotmilan ist ein opportunistischer Jäger und greift auch auf Aas zurück, um seinen Bedarf an Nahrung zu decken. Der Lebensraum des Rotmilans umfasst offene Landschaften wie Wiesen, Felder, Wälder und Feuchtgebiete.
Steckbrief vom Rotmilan
Ordnung: Greifvögel Familie: Habichtartige Gattung: Milvus Art: Rotmilan (Milvus milvus) Verbreitung: Europa und Asien Lebensraum: Offene Landschaften wie Felder, Wiesen und Weiden sowie Waldgebiete Körperlänge: 60-70 cm Gewicht: 800-1.200 g Soziales und Rudel-Verhalten: Meist Einzelgänger, bei Nahrungssuche aber auch in größeren Gruppen unterwegs Fortpflanzung: Brutzeit von April bis Juli, legt 1-3 Eier in ein Nest aus Zweigen in hohen Bäumen, brütet alleine oder in Paaren aus, Jungvögel sind nach 55-60 Tagen flügge.
Dank seiner Anpassungsfähigkeit findet der Schwarzmilan eine Vielzahl an Lebensräumen vor, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Er bewohnt offene Landschaften, wie etwa Felder und Wiesen, ist aber auch in Waldnähe und entlang von Gewässern zu finden. Hier etabliert der Vogel seine Reviere und errichtet seine Nester vorzugsweise in hohen Bäumen.
Steckbrief vom Schwarzmilan
Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes) Familie: Habichtartige (Accipitridae) Gattung: Milvus Art: Schwarzmilan Verbreitung: Europa, Nordafrika, Asien; partiell auch in Australien und dem Nahen Osten Lebensraum: Offene Landschaften, Waldränder, Gewässernähe Körpergröße: Spannweite 140 bis 160 cm Gewicht: Männchen etwa 750 bis 1000 g, Weibchen 900 bis 1200 g Soziales Verhalten: Gesellig außerhalb der Brutzeit, bildet manchmal Schlafgemeinschaften Fortpflanzung: Saisonale Monogamie, brutet in Bäumen, legt 2 bis 3 Eier
Die Rohrweihe (Circus aeruginosus) ist eine paläarktische Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Ihre Brutverbreitung reicht von der zentralen Mongolei bis nach Portugal sowie von Skandinavien bis Nordafrika. Die Überwinterungsgebiete liegen in West- und Zentralafrika, Arabien sowie auf dem indischen Subkontinent. Die Art bewohnt Schilfbestände, Moore, Seeufer und andere Feuchtgebiete in offener Landschaft, aber auch Getreide- und Rapsfelder. Die Brutzeit der Rohrweihe liegt, je nach Breitengrad, zwischen April und August, wobei zwei bis sieben Eier in einem Bodennest in hoher Vegetation ausgebrütet werden. Regelmässiger Durchzügler, regelmässiger Wintergast
Steckbrief der Rohrweihe
Ordnung: Greifvögel Familie: Habichtartige Gattung: Circus Art: Rohrweihe Verbreitung: Europa, Asien, Nordwestafrika; im Winter südlich der Sahara bis nach Südafrika und Indien Lebensraum: Feuchtegebiete, Marschland, Flussdeltas, Seenränder Körpergröße: Männchen 48–55 cm, Weibchen 56–61 cm Gewicht: Männchen circa 400–600 g, Weibchen circa 650–800 g Soziales Verhalten: Teils Einzelleben außer in der Brutsaison, Ausnahme in optimalen Habitaten können Kolonien bilden Fortpflanzung: Bodenbrüter, erstellt Nester im dichten Röhricht, 1 Brut pro Jahr, 3–8 Eier, Brutzeit ca. 31–38 Tage