Die Uferschnepfe ist ein langbeiniger, großer und schlanker Schnepfenvogel. Ihr langer Hals und der lange, gerade Schabel sind weitere besondere Merkmale. Bei uns sehen wir ihn beim durchzu nach Norddeutschland, wo er in Feuchtwiesen und Niedermooren brütet. Der europäische Verbreitungsschwerpunkt liegt vor allem in Nordosteuropa, an den Küsten der Nordsee und in Island.
Ab dem zeitigen Frühjahr machen sich die durchziehenden Rotschenkel mit ihren flötenden, melancholischen Rufen bemerkbar. Früher waren die Balzrufe auch in einigen Feuchtgebieten des Mittellandes zu hören, aber der Rotschenkel hatte gegen die Entwässerung und Zerstörung seines Lebensraums das Nachsehen und verschwand als Brutvogel. In Europa ist er noch weit verbreitet. Am Mittelmeer und an der Nordsee können die Rotschenkel bereits am Brüten sein, während bei uns die Brutvögel Nordskandinaviens noch durchziehen.
Bakassine – Markant ist ihr sehr langer, gerader Schnabel und die häufig geduckte Körperhaltung. Ihr Gefieder ist überwiegend braun gemustert, was ihr die perfekte Tarnung in dichter, niedriger Vegetation verschafft. Auffallend sind jedoch die hellen Streifen, die vom Kopf über die gesamte Oberseite verlaufen. Sie brütet vor allem in Feuchtwiesen, Sümpfen und Mooren.
Der Grünschenkel ist eine monotypische Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel. Der Grünschenkel ist ein Brutvogel der borealen Zone Nordeurasiens. In Mitteleuropa ist er während der Zugzeiten ein regelmäßiger Durchzügler.

Steckbrief vom Grünschenkel
Ordnung: Watvögel Familie: SchnepfenvögelGattung: Tringa Art: Grünschenkel (Tringa nebularia) Verbreitung: Eurasisch in Nord- und Osteuropa, Asien bis nach Japan; auch in Nordamerika Lebensraum: Feuchtwiesen, Sümpfe, Ufer von Flüssen, Seen und Küsten Körperlänge: 29-32 cm Gewicht: 90-140 g Soziales und Rudel-Verhalten: Meist Einzelgänger, aber auch in kleinen Gruppen von bis zu 10 Vögeln unterwegs; zeigen aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen und anderen Watvögeln Fortpflanzung: Brutzeit von Mai bis Juli; legt 4 Eier in Bodennestern aus Gras, Zweigen und Blättern; beide Eltern kümmern sich um die Brut und Aufzucht der Jungen