Der Steinbock verschwand bereits um 1650 aus Graubünden. Seine geringe Scheu und der Glaube des Menschen an die wundersame Heilwirkung von Steinbockpräparaten wurden ihm zum Verhängnis. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelang es dem italienischen König Vittorio Emanuele III, ein paar der letzten Exemplare zu entwenden und in die Schweiz zu schmuggeln. Der Tierpark Peter und Paul in St. Gallen startete darauf ein weltweit einzigartiges Zuchtprogramm. 1920 wurden erstmals auch im Nationalpark Tiere aus dieser Zucht ausgesetzt. Heute leben mehrere Populationen in der Schweiz.

Auf einer Wanderung zum Hogant ist mir die Seinbock Gruppe begegnet.

Vom Risletenstock zu Mittaggüpfi, im Nebel tauchten die Steiböcke auf.

Steingeiss am Niderhorn 2019