Der Bildhauer und Plastiker widmet sich in seinen Werken der Gestaltung des öffentlichen Raums, wie Platzanlagen oder Brunnen. Von derselben Formensprache ist sein zeichnerisches und grafisches Werk gezeichnet. Nach Lehrjahren an der Gewerbeschule Solothurn und der Kunstgewerbeschule Vevey sowie der Accademia Arti di Brera in Mailand lässt sich Travalini 1950 in Büren an der Aare nieder.
Nach Anfängen in figurativen Formgestaltungen entwickelt der Künstler eine unverkennbare Formensprache zwischen Figuration und Abstraktion. Es folgen Realisierungen im öffentlichen Raum, vornehmlich von Biel-Solothurn, wo Travalini seine Könnerschaft in der Auseinandersetzung mit den Materialien Bronze, Aluminium, Holz, Beton, Granit und Backstein unter Beweis stellen kann. Die 1970er- und 80er-Jahre können zu seinen wichtigsten Schaffensjahren gezählt werden. 1970 und 1975 nimmt er an den 5. und 6. Schweizerischen Plastikausstellungen teil.